Medienkonferenz: Überparteiliche Unterstützung für die Wiederwahl

Das überparteiliche Komitee «Martin Graf wieder in den Regierungsrat» und die Grünen Kanton Zürich luden am 26. Januar 2015 zur Lancierung des Wahlkampfs. Gleichzeitig wurden die ersten Wahlkampf-Videos von Martin Graf aufgeschaltet.

Mediendokumentation PK

Der Grüne Direktor der Justiz und des Inneren, Martin Graf, erhält von einem überparteilichen Unterstützungskomitee Unterstützung für seine Wiederwahl. An der Medienkonferenz zur Wahlkampflancierung sprachen sich der SP-Nationalrat und Gemeindepräsident Thomas Hardegger, der Unternehmer, Präsident der Zürcher Arbeitgeberverbände VZA und ehemalige FDP-Fraktionspräsident Thomas Isler, die AL-Kantonsrätin Judith Stofer und die katholische Gemeindeleiterin Monika Schmid mit persönlichen Voten für die Wiederwahl Grafs aus.

Die Präsidentin der Grünen Kanton Zürich, Marionna Schlatter, betonte, dass die Grünen mit Martin Graf auch einen engagierten Grünen im Regierungsrat wüssten – auch wenn dies wegen des Kollegialitätsprinzips und der herrschenden Mehrheit in der Regierung nicht immer öffentlich zum Ausdruck komme. Umso wichtiger sei es aus Grüner Sicht auch, das Viererticket Martin Graf, Jacqueline Fehr, Mario Fehr und Markus Bischoff zu wählen.

Martin Graf betonte im Rückblick auf die erste Legislatur, dass von elf Volksabstimmungen im Zuständigkeitsbereich seiner Direktion neun in seinem Sinne ausgegangen seien. Auch hätten zwei von der Bevölkerung gestützte Gemeindefusionen dazu beigetragen, die demokratische Mitsprache und den Service Public zu stärken. Graf strich seinen Einsatz für das Kompetenzzentrum Cybercrime und die Stärkung des Risikomanagements im Justizvollzug hervor. Die Umsetzung des kantonalen Integrationsprogramms fördere heute den raschen Zugang der Zuwanderer zu Gesellschaft und Arbeitsmarkt. In der kommenden Legislatur freut sich Graf besonders, die laufende Revision des Kulturleitbildes umzusetzen.

Für die Zukunft gelte es, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken: «Wir müssen uns fragen, ob unser Gesellschaftsmodell ‹Wachstum und Konkurrenz› wirklich für alle funktioniert, oder ob es nur Gewinner und Verlierer produziert. Verlierer, deren Existenz der Staat stellvertretend sichern muss und dies – aus der Sicht der Gewinner – möglichst ohne Kosten. Ein solches Modell muss aus meiner Sicht früher oder später scheitern. Stattdessen gilt es den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu stärken – davon profitieren alle.»

Im Wahlkampf setzt Martin Graf nicht nur auf Plakate und Inserate im neuen einheitlichen Erscheinungsbild der Grünen Schweiz, sondern präsentiert künftig jeden Samstag mit einem Video auf Facebook und auf seiner Homepage seine Haltung zu einem aktuellen Thema – nach seinem Wahlkampfmotto «Klar und authentisch.» Zudem setzt Graf passend für einen Grünen auch auf ein grünes Plakatvelo, das in Zürich bereits seit letzter Woche unterwegs ist.

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